100 Jahre Friedensstadt Weissenberg
Friedensstadt Luftbild

Historie

Von 1920 bis 1935 errichte Joseph Weißenberg (1855 – 1941) zusammen mit seinen Anhängern das christliche Siedlungswerk „Friedensstadt“ südlich von Berlin in Glau.
Die Menschen fanden hier Wohnraum, Arbeit und in nur 15 Jahren entstanden etwa 40 Gebäude für ca. 400 Bewohner.
Die Friedensstadt wurde damit eine der größten und modernsten Privatsiedlungen Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Grundsteinlegung zum ersten Haus (fertig gestellt 1921).

Die Johannische Kirche wird von den Nationalsozialisten verboten; Joseph Weißenberg zu Unrecht verhaftet.

Gestapo und SS erzwingen den Verkauf der Friedensstadt-Grundstücke.

Siedlungsgründer Joseph Weißenberg stirbt in der Verbannung im schlesischen Obernigk (heutiges Polen).

Sowjetische Truppen besetzen die Friedensstadt.

"Schlüsselübergabe": Kirchenoberhaupt Josephine Müller (1949 - 2019) erhält symbolisch die Friedensstadt zurück.

Flächenzukauf: Blankenseer Dreieck, Technikgelände West, Technikgelände Ost

100 Jahre Friedensstadt